Atemtherapie (AT)
Die Atemtherapie besteht aus drei Behandlungstechniken:
- Wärmetherapie
- Manuelle Therapie
- Atemgymnastik
Durch gezielte Reizsetzungen verändert man die Form des Atembewegungsablaufes. Der Atembewegungsablauf wird unwillkürlich durch Dehn-, Druck-, oder Schmerzreize stimuliert.
Physiotherapeuten können mit diesem Konzept nicht nur den "Atem behandeln", sondern auch Störungen des gesamten Systems (Innere Organe, Bewegungssystem, usw.).
Anwendungsgebiete:
- obstruktive Ventilationsstörungen
(z.B. Asthma bronchiale, chron. Bronchitis, Emphysem) - Restrektive Ventilationsstörungen
(z.B. Lungenfibrose, Verlust von Lungengewebe oder Thorax-Beweglichkeit (z.B. Skoliose) ) - Störungen des Bewegungsapparates
- Störungen der inneren Organe
- Psychosomatische Krankheitsbilder
- Besonders wichtig auch in der Intensivmedizin